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André Dunoyer de Segonzac

"Die geometrischen Formen dienen einzig und allein dem Aufbau eines Bildes."

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Biographievermerke

André Dunoyer de Ségonzac wurde 1884 in Boussy-Sainte-Antoine (Essonne) geboren. Ab dem Jahre 1900 besucht er mehrere Ateliers (Luc Olivier Merson, Jean-Paul Laurens) und arbeitet an der „Akademie de la Palette“ (1905). Dunoyer de Ségonzac arbeitet seit 1906 allein. Zwei Jahre später stellt er in Pariser Salons aus (Herbstsalon, „Salon des Artistes Indépendants). Im Jahre 1908 mietet er ein Haus, das Paul Signac gehört und entdeckt die Landschaft um St. Tropez, ein Dorf am Mittelmeer, dem er sein Leben lang treu bleibt; Dort verbringt er bis zu seinem Tod jeden Sommer. Der Künstler führt dennoch ein unstetiges Leben, auf der Suche nach dem entsprechenden Motiv und bereist insbesondere die „Ile de France“ (das erweiterte Gebiet um Paris). Dunoyer lernt Max Jacob, Dufy, Vlaminck kennen. Er reist, besichtigt Italien, Spanien, Nordafrika (1913). Seine erste Einzelausstellung findet 1914 in Paris statt. Er nimmt am Krieg teil und wird, wie viele Künstler, einer gerade neu gegründeten Sektion überstellt: Die Tarnung. Er bringt aus dem Krieg ein umfangreiches Arbeitsmaterial und atemberaubende Studien mit. In der unmittelbaren Nachkriegszeit wird sein Werk in den bekanntesten Pariser Salons ausgestellt. Dunoyer de Ségonzac erlernt 1919 die Radierung, um „Les croix de bois" von Roland Dorgeles, illustrieren zu können. Von seinem Instinkt geleitet, wird er sehr schnell zum Meister der Technik. Er macht im Jahre 1920 seine ersten Aquarelle. Diese beiden neuen Aspekte seiner künstlerischen Tätigkeit nehmen von nun an einen vorrangigen Platz in der Gesamtheit seines Werkes ein. Im Jahre 1921 freundet er sich mit Valéry, Leon-Paul Fargue, Larbaud und Jean Cocteau an. Er kauft in St. Tropez, zusammen mit Villeboeuf und Luc-Albert Moreau, ein Anwesen, das Camoin gehörte. Im Jahre 1930 freundet er sich mit Derain an. Dunoyer reist abermals (Amerika, Deutschland, Österreich, usw.). Er stellt in Frankreich und im Ausland aus, erhält Preise, wie bei der Biennale von Venedig im Jahre 1937. Seine Kunst erlebt einen nie abflauenden Erfolg, nicht nur zu seinen Lebzeiten, sondern auch nach seinem Tod; Dieses wird durch eine Vielzahl posthumer Retrospektiven dokumentiert. Dunoyer hat Bühnenbilder und Kostüme fürs Theater entworfen und sehr viele literarische Werke illustriert (Cargo, Dorgeles, Tristan, Bernard, Paul Morand, Jules Romain, usw.) Er hat des weiteren viel veröffentlicht, insbesondere Radierungen. Dunoyer de Ségonzacs Werk ist vielseitig und technisch anspruchsvoll, da es in Zeichnungen, Radierungen (ca. 2000 Stück), Illustrationen, Aquarellen, Malereien ( seit 1925 malt er nur noch sporadisch) unterteilt ist; Vielfältig ist auch sein Gesamtwerk, vom ästhetischen Standpunkt aus gesehen, da durch seine Manigfaltigkeit die verschiedensten plastischen Vorstellungen zum Ausdruck kommen. André Dunoyer de Ségonzac starb 1974 in Paris. Er ist in St. Tropez begraben.

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Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.

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Werkverzeichnissen

Werkverzeichnissen
*« L'oeuvre gravé », 8 Vol., P. Cailler et A. Liore, Ed. Pierre Cailler, Genève, 1958-1970 *« Dunoyer de Segonzac », Henri Hugault, La Bibliothèque des Arts, Lausanne-Paris, 1973 Werkverzeichnissen

Bibliografische Spuren

Lektüre über den Künstler :
  • « A. D. de S. », René-Jean, Les Peintres français nouveaux n°11, Ed. NRF, 1922
  • « A. Dunoyer de Segonzac », C. Roger-Marx, Ed. P. Cailler, Genève, 1951
  • « A. D. de S. : Oeuvres de guerre 14-18 », coll., Ed. Musée de la Guerre, 1967
  • « Hommage à D. de Segonzac », coll., cat., Ed. Chateau De Blois, 1967
  • « Dessins de Segonzac de 1910 à 1970 », P. Cailler, Ed. P. Cailler, Genève, 1970
  • « A. D. de S. - 60 ans de peintures », C. Roger-Marx, Ed. Galerie Durand-Ruel, 1972
  • « D. de Segonzac - Aquarelles », Roger Passeron, Ed. Ides et Calendes, 1976
  • « Donation A. D. de Segonzac », G. Poisson et autres, M. de l'Ile de France, 1977
  • « A. Dunoyer de Segonzac », A. Distel, Ed. Flammarion, Paris, 1980
  • « A. Dunoyer de Segonzac », Anne Distel, Crown Publishers, 1981
Lektüre von dem Künstler :
  • « Souvenir de Corot par ses amis, ses contemp. », coll.. A. D. de Segonzac, 1968
Website :
www.artcyclopedia.com/artists/dunoyer

Mehr . . . :


Kunstbewegung

+ ARMORY SHOW / 1913 / Constantin Brancusi, Charles Camoin, Marcel Duchamp, Edward Hopper, Joseph Stella, usw.
Alle Kunstrichtungen

Sehen und entdecken

Weiter schien es mir für Sie nützlich, dass ich Ihnen, nebst den Werken, die wir zur Zeit im Angebot haben, noch ein paar weitere Arbeiten von der Künstler. zeige und vorstelle, die heute zwar verkauft sind, unlängst aber zu unserem Inventar gehört haben. Diese Seite erlaubt es vielleicht dem einen oder anderen das Werk zu einem Titel, oder aber den Titel zu einem Werk gefunden zu haben. Vielleicht konnte er aber einfach nur Zusätzliches im Werk von der Künstler, entdecken.

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