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Biographievermerke

Donald Sultan wurde 1951 in Asheville (North Carolina, USA) geboren. Er studiert an der “North Carolina University”, dann an dem „School of Art Institute“ in Chicago. 1975 übersiedelt er nach New York, wo er, um malen zu können, eine Zeit lang auf dem Sektor von Wohnungseinrichtungen und dergleichen arbeitet. Sultan gehört zur Bewegung „Bad Painting“ (Basquiat, usw.), die die Quellen ihrer Kunst aus Straßenszenen des Großstadtmilieus schöpft und darüber hinaus einen kritischen Blick auf die Mediengesellschaft wirft. Seit seiner ersten Ausstellung 1977 haben zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen seine Arbeit gewürdigt. Da Donald Sultan sich für viele Ausdrucksmittel in der Kunst interessiert, ist er gleichzeitig als Maler, Bildhauer und Graphiker tätig. Er illustriert ebenfalls Bücher (Bar Mitzvah, Visual Poetics, usw.). Sein Betätigungsfeld, seine Kreativität, seine sehr persönliche Annäherung an die Kunst haben ihn allmählich bekannt gemacht; So gehört er heute zu den im Mittelpunkt stehenden zeitgenössischen amerikanischen Künstlern. Seine Werke sind in den Dauerausstellungen renommierter amerikanischer Museen („MOMA“, „Whitney Museum“, „Guggenheim Museum“, usw.). Sultan arbeitet serienweise (Blumen und Obst, Spielkarten, Dominos, Knöpfe). Der Künstler beschreibt seine Arbeit als eine gewichtige Skulptur mit einem zarten Sinn. Eine sinnliche Kraft ist durch sein ganzes Werk spürbar. Donald Sultan fügt geometrische und organische Formen ein, voll subtiler, monumentaler und formaler Reinheit. Er greift of auf ziemlich seltene Materialien zurück, wie z. B. Teer. Seine Darstellungen sind mächtig, aber oft mit gleichwertiger Behandlung positiver und negativer Werte. In der Serie „Blumen“ (1999) verwischt er die Trennlinie zwischen Abstraktion und Realismus, indem er die Skala der behandelten Objekte erhöht und die Farben intensiviert. Donald Sultan lebt und arbeitet in New York.

On pourrait appliquer pour Donald Sultan le conseil que donnait André Gide à ses critiques : « Ne me comprenez pas trop vite ». Barbara Rose

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