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Olivier Debré

"Wenn ich wie Wind und Regen bin, bin ich Teil der Natur und die Natur durchdringt mich."

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Biographievermerke

Olivier Debré wurde 1920 in Paris geboren. Seit seiner Kindheit beginnt er zu malen. Er beginnt Geisteswissenschaften und Architektur zu studieren; Dieses Studium bricht er schnell ab, um sich nur noch der Malerei zu widmen. Nach einigen Werken auf Leinwand impressionistischer Faktur, malt Debré seine ersten abstrakten Bilder. 1943 geht er endlich zur Abstraktion über. Er produziert abwechselnd sehr durchsichtige, flüssige Landschaftszeichnungen, sowie monochrome Felder, die mit aus dichter Malsubstanz entstandenen Reliefs übersät sind. Während der Befreiung von Paris wird er verwundet. Seit 1948 zeigt der Künstler regelmäßig seine Arbeit in zunächst einmal französischen, dann internationalen Kollektivausstellungen. Er erhält eine Vielzahl von Preisen und wird eine Mitglied des Ausschusses der „Salon des Réalités Nouvelles“ („Salon der neuen Realitäten“). Gleichzeitig häufen sich ab 1950 Einzelausstellungen in Frankreich und im Ausland. Debré bekam des öfteren die Möglichkeit, monumentale Kompositionen zu verwirklichen (Royan, Créteil, Montréal, Toulouse, Osaka, usw.). Er schafft Bühnenbilder und Kostüme fürs Theater und ein graphisches Werk, mit prächtigen Radierungen. Olivier Debré ist in den sechziger Jahren im vollen Besitz seiner malerischen Sprache. Von nun an weisen die Titel seiner Werke nur noch auf ihre chromatischen Komponenten hin, so soll nur die Farbe ohne jegliche Ideenassoziation auf den Betrachter wirken. Die „Psychologie der Farbe“ zu finden, hat bei ihm obsessiven Charakter. Im Jahre 1979 wird Debré Professor an der Akademie der Schönen Künste in Paris ernannt und einige Jahre später wirkt er als Gastprofessor an der Rice University von Houston (Texas). Debré blieb ein zurückhaltender Mensch, der in seiner Kunst keine Kompromisse duldete. Der Künstler ist 1999 gestorben.

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Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.

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Werkverzeichnissen

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Bibliografische Spuren

Lektüre über den Künstler :
  • « Debré », P. Courthion, le Musée de Poche, Paris, 1967
  • « Debré », B. Noël, Ed.Flammarion, Paris, 1984
  • « Douze notes sur les peintures d'O. Debré »,G. Lascault, In Artstudio, 1988
  • « O. Debré à deux voix », B. Noël, In Opus Internationnal, Paris, nov. 1990
  • « Olivier Debré », Haaken Christensen, Ed. Flammarion, 1992
  • « Pour les simples », F. A. Jamme, O. Debré (Illustr.), Ed. Fata Morgana, 1987
  • « Olivier Debré », Haaken A. Christensen, Ed. Fragments, 1998
  • « Une nuit qui n'aura pas de fin », G. Marester, O. Debré (Illustr.), Ed. Dumerchez, 2005
  • « Olivier Debré : Peintures noires », D. Abadie, Galerie Louis Carré & Cie, 2013
  • « Olivier Debré », L. Harambourg, Ed. Ides et Calendes, 2013
Lektüre von dem Künstler :
  • « L'espace et le comportement », L'Echoppe, Paris, 1987
  • « Rencontre avec Olivier Debré », M. Vignon, Ed. Unicité, 2012
Website :
Keine Website für diesen Künstler bekannt.

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Weiter schien es mir für Sie nützlich, dass ich Ihnen, nebst den Werken, die wir zur Zeit im Angebot haben, noch ein paar weitere Arbeiten von der Künstler. zeige und vorstelle, die heute zwar verkauft sind, unlängst aber zu unserem Inventar gehört haben. Diese Seite erlaubt es vielleicht dem einen oder anderen das Werk zu einem Titel, oder aber den Titel zu einem Werk gefunden zu haben. Vielleicht konnte er aber einfach nur Zusätzliches im Werk von der Künstler, entdecken.

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