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Patrick Devreux

"Grafiker, Maler sein, um besser zu leben zu können und seinen Weg zu gehen."

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Biographievermerke

Der Maler Patrick Devreux wurde 1949 in Paris geboren. Zunächst widmet er sich mit großer Begeisterung der graphischen Kunst. Diese Praxis, wo äußerste Genauigkeit abverlangt wird, beeinflusst seine ganze Kunst. Heute ist er Professor an der Ecole Nationale des Beaux-Arts von Paris. Nachdem er lange Zeit Mitglied des Maisalons war, ist er dessen Vorsitzender geworden. Als Maler, Lithograph und Radierer, beginnt er Mitte der siebziger Jahre auszustellen; seit dieser Zeit nimmt er regelmässig an grossen Gruppenausstellungen in Frankreich (Paris, Nizza, Nimes ,Alès, Metz usw.) wie im Ausland teil (Elfenbeinküste, Deutschland, Schweiz, Spanien, Belgien, Japan, Österreich, Finnland, usw.); darunter sind glanzvolle Events im französischen Institut von Barcelona, in der Fine Arts International Matsuzakaya sowie im Art Museum Osaki in Tokyo, in der Graphica Creation in Finnland oder in Paris in der früheren Bibliothèque Nationale in der rue Richelieu). Seit 1978 zeigt Patrick Devreux seine Werke Im Maisalon, im Salon des Réalités Nouvelles, in der FIAC  in Paris (von 1990 bis 1994) und bei wichtigen internationalen Biennalen. 1977 findet seine erste Einzelausstellung statt, danach folgen zahlreiche andere, vornehmlich in Frankreich.Darüber hinaus ist Patrick Devreux Mitarbeiter der Zeitschrift „Passage d’encres“; im Jahre 1975 hat er zusammen mit Evelyn Gerbaud den Verlag und das Atelier für graphische Kunst in St Cristol de Rodières gegründet. Er hat ebenfalls zahlreiche bibliophile Werke veröffentlicht, wobei er für einige Dichter und Schriftstellerfreunde als Illustrator fungiert.Sein Werk ist von grosser Innerlichkeit geprägt. Es zeichnet sich durch grosse Zurückhaltung und intensive Emotionalität aus. Er überträgt auf Leinwand, Stein- oder Kupferplatten, äusserst flüchtige Augenblicke; es geschieht aus einer wohldosierten Mischung aus persönlicher Wirklichkeit und eigenen Erinnerungen. Patrick Devreux in seiner Suche nach Intensität, lässt Details ausser Acht und zielt absichtlich auf das Wesentliche. Weit entfernt vom geschäftigen Treiben der Welt, arbeitet er gern in der Stille. Sein Schaffungsprozess vollzieht sich in der Natur, in einem ganz kleinen Dorf.Wenn man Patrick Devreux darum bittet, einige Künstler zu nennen, die ihm etwas bedeuten, wird er schnell zu Antwort geben: die Maler Lucas Cranach, Lucien Freud, Edouard Vuillard und Vihelm Hammershoi, die Photographen Antoine d’Agata, Clara Chichin und Alix Cléo Roubaud, den Schriftsteller Joel Bastard, mit dem er viel gearbeitet hat.  „Das resolute Schweigen im künstlerischen Ausdruck von Patrick Devreux besteht aus zurückhaltendem Mass und Gleichgewicht. Wenn sein Pinsel seltene, kühne, orangefarbige und grüne Töne wagt, so beleben starke Düfte den Hintergrund mit liebevoll zu Reife gebrachter, malerischer Dynamik. Spektren bevölkern diese unermesslichen Räume. Nackte Körper geben diesen Wesen Antwort, um mit ihnen in der ersten Person in einen Dialog über die,Zeit der Ewigkeit zu treten“  schreibt sinnigerweise Lydia Harembourg.

Siehe alle Plakate

Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.

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Werkverzeichnissen

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Non réalisé à ce jour. Werkverzeichnissen

Bibliografische Spuren

Lektüre über den Künstler :
  • « P. Devreux », J.L. Leconte, cat., Gal. Nielson-Wuetrich, Thun (Suisse), 1996
  • « Devreux », B. Gouttenoire & Vollerin, cat., Hôtel de Ville Villeurbanne, 2001
  • « Patrick Devreux », G. Gamand, in Revue Azart n°16, sept-oct 2005
  • « P. Devreux », Lydia Harambourg, cat., Galerie ArtFrance, Paris, 2007
Lektüre von dem Künstler :
  • « Les intérieurs », N. Malinconi, 5 lithographies, Ed. Tandem (Belgique), 2006
Website :
Keine Website für diesen Künstler bekannt.

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