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Philippe Boudin

"Ich suche die Tiefe der dem Anderen sichtbar gewordenen Räume."

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Biographievermerke

Der Bildhauer und Graphiker Philippe Boudin wurde 1960 in Caen in der Normandie geboren. Nach dem Gymnasium erhält er 1970 die Abschlussdiplome der „Ecole Boulle“ (Schule für angewandte Kunst  und zwei Jahre später der „Ecole Nationale Supérieure desArts Décoratifs“ (Hochschule für angewandte Kunst in Paris). Von 1972 bis 1977 ist er auch Assistent von J. Lemarquet, der in dieser Institution unterrichtet. Bis 1988 in dem Jahr, in dem er den Entschluss fasst, sich der Bildhauerei und der graphischen Kunst zu widmen - wirkt er bei verschiedenen szenographischen sowie die Architektur betreffenden Projekten mit, wobei er vor allem an der Seite von Jean Nouvel (1978-1983) an zahlreichen Projekten und Wettwerben teilnimmt. Über einen Zeitraum von über 22 Jahren (1974 bis 1996) entwirft Philippe Boudin viele Bühnendekors fürndas Theater (z.B, „ Autres horizons“ von H. Pinter für das Festival von Avignon und das Théatre Montparnasse in Paris, „Briefe an einen jungen Dichter“ von R.M. Rilke mit N. Arestrup in Brüssel, für das Theater der „Bouffes du Nord“ in Paris, „Unter Verdacht“ von J.C. Oates für das Theater „du Rond-Point des Champs Elysées“ ebenfalls in Paris, oder noch die „Zofen“ von Jean Genet in Avignon, „Le Cantique des Cantiques“ von J. Giraudoux oder „Jean de la Fontaine“ in der „Comédie Francaise“ in Paris. 1977 fungiert  Philippe Boudin als technischer Direktor des Theaters „Nouveau Carré Sylvia Montfort„ dann Direktions-Assistent für die Bühnengestaltung in der „Comédie francaise“und schliesslich zwischen 1985 und 1988 im Jahre der „grossen Wende“ als Produktionsleiter dieser ehrwürdigen Institution.Von nun an widmet er sich ausschliesslich der Kunst. Als autodidaktischer Künstler ist er von der graphischen Kunst und der Bildhauerei begeistert. Was die  graphische Kunst anbetrifft, so erwirbt er seine ersten Kenntnisse in den von J. Lacourière gegründeten und heute noch von Mireille Balta geleiteten Ateliers de la Ville de Paris (ADAC). Philippe Boudin richtet sein Wohnatelier ganz in der Nähe seiner Ausbildungsstätte ein; er sucht seinen Weg, experimentiert und lässt andere von seinen Erfahrungen profitieren. Sehr schnell entscheidet er sich für die Techniken der Ätz und Aquatintaradierung und des Karborundums, da diese Techniken am besten seinem Temperament und seiner Psyche entsprechen.1988 heiratet er eine Amerikanerin indianischer Herkunft (Objiwa), die er  völlig verzweifelt erst fünf Jahre später  verliert. 1994 kreiert er zur posthumen Huldigung seiner Frau die Serie „Torsos“, 72 Zeichnungen und 30 Plastiken über dieses Thema. Der Künstler fällt in eine tiefe Depression. Seit dieser Zeit durchlebt er alle Stadien dieser Erkrankung bis auf die schlimmsten. Heute noch hat er zwar ein Gleichgewicht erreicht, das nur hält, weil er es gelernt hat, seine das Dasein bedrohende Kräfte zu bändigen.Seit 2003 nimmt er an einigen Gruppenausstellungen zur Graphik teil; so wurden 2004 Werke von ihm im Salon Pages in Paris und 2005 anlässlich des „Mois de l’estampe“ in der Galerie Akié Arichi ebenfalls Paris, 2006 im XII ten „Salon de l’estampe“ in Rueil-Malmaison und 2008 in der Galerie Univers und im Atelier Marianne Olry gezeigt. Eine seiner Radierungen wurde 2007 bei der „48th Annual  Japan Print Society Exhibition” in Sendai Japan ausgestellt. Dieser leidenschaftliche Künstler hat ein Werk geschaffen, das heute ca. 170 „plaques“ (Platten), wie er sie nennt, umfasst. Wenn man ihn fragt, welche Künstler ihn geprägt haben, so erwähnt er die Radierer Jacques Calot und Dado, Picasso vor allem bei der Tauromachia und letzlich auch Rembrandt.

Siehe alle Plakate

Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.

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Werkverzeichnissen

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Non réalisé à ce jour. Werkverzeichnissen

Bibliografische Spuren

Lektüre über den Künstler :
  • « Le Mois de l'Estampe », cat. d'expo., Galerie Akié Arichi, Paris, 2005
  • « XXIIème Salon de l'estampe », cat. d'expo., Rueil-Malmaison, 2005
  • « 48th Annual Japan Print Society Exhibition », cat. d'exp., Sendaï, Japon, 2007
  • « Philippe Boudin & Sylvie Abélant », cat., Atelier Marianne Olry, Paris, 2008
Lektüre von dem Künstler :
  • Keine Arbeit oder Katalog bekannt.
Website :
Keine Website für diesen Künstler bekannt.

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Sehen und entdecken

Weiter schien es mir für Sie nützlich, dass ich Ihnen, nebst den Werken, die wir zur Zeit im Angebot haben, noch ein paar weitere Arbeiten von der Künstler. zeige und vorstelle, die heute zwar verkauft sind, unlängst aber zu unserem Inventar gehört haben. Diese Seite erlaubt es vielleicht dem einen oder anderen das Werk zu einem Titel, oder aber den Titel zu einem Werk gefunden zu haben. Vielleicht konnte er aber einfach nur Zusätzliches im Werk von der Künstler, entdecken.

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