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Pierre Soulages

"Mehr als das Gefühl des Neuen berührte das, was ich empfand, in mir geheimnisvolle und wesentliche Regionen."

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Biographievermerke

Pierre Soulages wurde 1919 in Rodez (Südfrankreich) geboren. Seine Kindheit wird von den ihm umgebenden rauen Landschaften und Menschen geprägt. Als achtzehnjähriger besucht er im Laufe eines kurzen Aufenthalts in Paris zwei Ausstellungen (Cézanne, Picasso), die auf ihn wie eine Offenbarung wirken. Er wird Schüler der Akademie der Schönen Künste in Montpellier. Seit der unmittelbaren Nachkriegszeit widmet er sich ausschließlich der Malerei. Er übersiedelt nach Paris, lässt sich dann 1959 ein Atelier in Sète (am Mittelmeer) bauen und von nun an arbeitet er in beiden Städten. Sein Leben ist ganz seiner Arbeit gewidmet und den sich daraus ergebenden Ausstellungen. Sehr früh ist der Künstler im Besitz seines eigenen Stils. Laviertechnik, Rötelzeichnungen, abstrakte Bilder, schwarze oder braune Balkenschriftzeichen auf weißer Fläche.Seit 1947 wirkt er bei sehr vielen Gruppenausstellungen in Frankreich und im Ausland mit. Er erhält auch eine stattliche Anzahl an Auszeichnungen und Preisen. Seit 1949 werden seine Werke bis heute noch in einer Vielzahl Einzelausstellungen (Museen, Galerien) gezeigt. 1966 organisiert das „Musée d’ Art Moderne“ der Stadt Paris nach Seoul und Peking eine große Soulages Retrospektive. Er hat auch für das Theater gearbeitet. Seit dem Anfang der fünfziger Jahre entsteht ein bedeutendes graphisches Werk (Radierungen, Lithographien). 1957 entdeckt er die Technik der geätzten Kupferplatten, die seine graphische Produktion nachhaltig prägen wird. Er entwirft Wandteppiche und (1987-1994) die Kirchenfenster der Abteikirche von Sainte-Foix de Conques. 1976 wendet er sich der Bildhauerei zu und es entstehen seine ersten Bronzeretrospektiven. Pierre Soulages fasziniert durch seine kompromisslose Gestik.

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Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.

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Werkverzeichnissen

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Bibliografische Spuren

Lektüre über den Künstler :
  • « Soulages », J. J. Sweeney, Ed. Ides & Calendes, Neuchatel, 1972
  • « Conques, les vitraux de soulages », G. Duby, C. Heck, Seuil, 1994
  • « Une oeuvre de Pierre Soulages », M. Desbiolles & autres, Ed. Muntaner, 1998
  • « Soulages, peintures 1999-2000 », Galerie Alice Pauli, Lausanne, 2000
  • « Les Soulages du Musée Fabre », Pierre Encrevé, Ed. Gallimard, 2008
  • La forme souveraine - Soulages, Valéry et… », J.M. Le Lannou, Ed. Hermann, 2008
  • « Soulages », P. Encrevé et A. Pacquement, cat. d'expo., Ed. du Centre Pompidou, 2009
  • « Soulages, Monographies et Mouvements », C. Morando, Ed. du Centre Pompidou, 2015
  • « Pierre Soulages », trad. John Doherty, Ed. Fage, 2017
  • « Pierre Soulages », Robert Fleck, Ed. Manuella, 2017
Lektüre von dem Künstler :
  • « Les ateliers de Soulages », Michel Ragon, Albin Michel, 1990, Rééd. 2004
  • « Soulages, le noir et la lumière », J.N. Cristani, Ed. Centre Pompidou/p.o.m Films, 2009
Website :
www.pierre-soulages.com

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Kunstbewegung

+ PARISERE SCHULE / 1945-1960 / Sehr zahlreiche Künstler haben zur Schule von Paris gehört.
+ NEUE REALITÄTEN / 1946-1956 / Etienne Béothy, Marcelle Cahn, usw.
+ LYRISCHE KUNST, INFORMELLE KUNST, TACHISMUS / 1950-1960 / Jackson Pollock, Emil Schumacher, usw.
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Sehen und entdecken

Weiter schien es mir für Sie nützlich, dass ich Ihnen, nebst den Werken, die wir zur Zeit im Angebot haben, noch ein paar weitere Arbeiten von der Künstler. zeige und vorstelle, die heute zwar verkauft sind, unlängst aber zu unserem Inventar gehört haben. Diese Seite erlaubt es vielleicht dem einen oder anderen das Werk zu einem Titel, oder aber den Titel zu einem Werk gefunden zu haben. Vielleicht konnte er aber einfach nur Zusätzliches im Werk von der Künstler, entdecken.

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