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Rudnitsky Man Ray

"Ein Wort ist tausend Bilder wert."

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Biographievermerke

Emmanuel Rudnitsky wurde 1890 in Philadelphia (USA) geboren. Er übt verschiedene Berufe aus und besucht gleichzeitig Zeichenkurse im „Ferrer-Zentrum“ in New York (1910-1911). 1911 nimmt er das Pseudonym von Man Ray an. Eine Zeit lang wohnt er in einer Künstlerkolonie (New Jersey, 1913). Seine erste Einzelausstellung findet im Jahre 1915 statt. Im Verlauf des selben Jahres freundet er sich mit Marcel Duchamp an. Manchmal produzieren sie ein gemeinsames Werk. Bei seiner Ankunft in Paris stellt ihn Duchamp den Dadaisten vor. Man Ray wird sehr schnell als Portraitist der mondänen Gesellschaft und als Mode- und Werbephotograph berühmt, dabei setzt er seine künstlerische Tätigkeit fort. 1924 schließt er sich den Surrealisten an und wirkt bei den verschiedenen Ausstellungen der Gruppe mit. Zusammen mit André Breton veröffentlicht er 1937 das Manifest „La photographie n’ est pas l’ art“ („Die Fotographie ist nicht die Kunst“). 1940 verlässt er Frankreich und bleibt elf Jahre lang dem Land fern. 1951 kehrt er nach Paris zurück. Dort starb er 1976. Von 1915 an verwendet er die Photographie, um seine Bilder zu reproduzieren oder als Ausgangspunkt für seine Malerei. Es entstehen zahlreiche abstrakte Collagen, seltsame Assemblagen und, in den zwanziger Jahren, Dada-Objekte. 1921 erfindet Man Ray ein photographisches Verfahren, um ohne Kamera den Abdruck von Objekten zu machen, er entdeckt die „solarisation“, d. h. die Ablichtung in schwarz-weiß mit diffusen (jedoch akzentuierten) Konturen. Als Photograph und surrealistischer Maler schlägt er Ende der fünfziger Jahre den Weg der Abstraktion ein, ohne auf den Bau von unsinnigen Assemblage-Kästen zu verzichten.

Siehe alle Plakate

Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.

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Werkverzeichnissen

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Bibliografische Spuren

Lektüre über den Künstler :
  • « Man Ray, portraits », L. Fritz Gruber, Ed. Prisma, 1963
  • « Man Ray, soixante ans de liberté », A. Schwarz, Lossfeld, 1971
  • « Man Ray », R. Penrose, Ed. du Chêne, 1975
  • « Man Ray, american artist », N. Baldwin, A. da Capo Paperback, 1988
  • « Man Ray's celebrity photos », Dover Publications, 1996
  • « Man Ray - La photographie à l'envers », A. Sayag et autres, Ed. Seuil, 1998
  • « The essential Man Ray », Ingrid Schaffner, Ed. Harry N. Abrams, 2003
  • « Man Ray: Women », Valerio Dehò, Ed. Damiani, 2006
  • « Man Ray », E. De l'Ecotais, K. Wa, Ed. Taschen, 2007
  • « Man Ray », Guido Gomis, Marco Franciolli, Ed. Skira, 2011
Lektüre von dem Künstler :
  • « Autoportrait », Robert Laffont, Paris, 1964 / rééd. Seghers,1986
  • « Ce que je suis et autres textes », coll. Arts et esthétique, Ed. Hoëbeke, 1998
Website :
www.manray-photo.com/

Mehr . . . :


Kunstbewegung

+ DADAISMUS / 1916-1924 / Erwin Blumenfeld, Marcel Duchamp, Marcel Janco, Kurt Schwitters, Sophie Taueber-Arp, usw.
+ PLASTISCHE PHOTOGRAPHIE / 1918-1939 / Robert Tatlin, Alexandre Rodchenko, usw.
+ SURREALISMUS / 1924-1969 / Marcel Duchamp, Dora Maar, Kurt Schwitters, Taro Okamoto, Antonio Berni, usw.
Alle Kunstrichtungen

Sehen und entdecken

Weiter schien es mir für Sie nützlich, dass ich Ihnen, nebst den Werken, die wir zur Zeit im Angebot haben, noch ein paar weitere Arbeiten von der Künstler. zeige und vorstelle, die heute zwar verkauft sind, unlängst aber zu unserem Inventar gehört haben. Diese Seite erlaubt es vielleicht dem einen oder anderen das Werk zu einem Titel, oder aber den Titel zu einem Werk gefunden zu haben. Vielleicht konnte er aber einfach nur Zusätzliches im Werk von der Künstler, entdecken.

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