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Stempel von Victor Pasmore
Scheinbriefmarke
Die Herausgabe einer Briefmarke stellt oft eine Wärdigung dar, die ein Staat einem Ort, einem Ereignis, einer bemerkenswerten Sache oder einer herausragenden Persünlichkeit erweist. Maler und andere Künstler stellen keine Ausnahme dar. Einige von ihnen sind jedoch Vergessene der postalen Kunst. Im folgenden werden die bereits herausgegebenen französischen oder ausländischen Briefmarken (206) oder nur Briefmarkenentwürfe (224) aufgeführt, in Würdigung der auf unserer Webseite verzeichneten Künstler. Die erste französische Briefmarke wurde 1849 herausgegeben, England war uns um Zehn Jahre voraus. Oft steht ein geballtes Reiseerlebnis in dieser kleiner kleinen Form aus gezacktem Papier. Die Briefmarke zirkuliert, fliegt weg, segelt dahin, verführt zum Träumen. So lasst uns ein wenig träumen. M.C.
Wenn die Briefmarke wirklich im Umlauf ist, wird der Name des Künstlers mit einem Sternchen versehen (*).
Es steht außer Frage, dass wir nicht alle, für den einen oder anderen Künstler herausgegebenen Briefmarken kennen; Zögern Sie also nicht, uns über sie zu informieren!
Siehe alle StempelBiographievermerke
Victor Pasmore wurde 1908 in Chelsham (Surrey, England) geboren. Mit 18 Jahren begibt er sich nach London. Seines Vaters Tod zwingt ihn dazu zu arbeiten, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Von 1927 bis 1937 ist er beim „London County Council“ angestellt und besucht gleichzeitig Abendkurse an der „Central School of Arts and Crafts“ in London (1927-1931). 1932 findet seine erste Ausstellung in der „Cooling Galery“ in London statt. 1938 entschließt sich Victor Pasmore dazu, sich einzig und allein der Malerei zu widmen. Zu dieser Zeit wurde er zu einem der Mitbegründer der neo-impressionistischen Gruppe der „Euston Road“ (zusammen mit Claude Rogers, Graham, Vanessa Bell, William Coldstream) und der gleichnamigen Schule, die sich durch ein recht rückständiges Programm auszeichnete. Damals ist seine Kunst entschieden antimodernistisch. Er wird von Impressionisten wie Whistler, Walter Sickert, Conder oder Chardin und von Seurats Pointillismus beeinflusst. 1947 ändert sich seine Malweise völlig, in dem er sich der Abstraktion zuwendet. Die von ihm gemalten Landschaften werden nun auf ein Zusammenspiel von Punkten und Linien reduziert. Von 1947 bis 1952 greift Pasmore auf die Collagetechnik zurück, um sich von dem Gefühl abzuwenden und somit mit einer analytischeren Annäherung an das Motiv zu gelangen. 1950/1951 schließt er sich der Gruppe an, die sich um Ben Nicholson in St. Yves (Cornwall) gebildet hatte. 1951 wirkt er in London bei der Ausstellung „Abstract art“ mit. Es war die erste Ausstellung abstrakter Kunst nach dem Krieg. Nach der Periode der Collagen spürt er das Bedürfnis, seine Werke mit einem Relief und zwar mit einem nicht zu ausgeprägtem Relief zu konzipieren. Zu diesem Zweck verwendet er einfaches Material, wie z. B. Holz, wodurch er schlichte Effekte erreicht oder anspruchsvolleres Material, wie z. B. Plexiglas, das ihm zu Transparenz oder Widerspiegelung verhilft. Zu dieser Zeit beschränkt er sich auf die Farben schwarz und weiß. Später gelangen neben rein geometrischen Elementen unregelmäßige, farbige Flächen zur Darstellung hinzu. 1959 arbeitet Pasmore eine vom Bauhaus abgeleitete Lehrmethode aus. In seiner Funktion als künstlerischer Berater für den Bau der neuen Stadt „Peterlee“ kann er von 1955 bis 1957 seine Erfahrung auf dem Gebiet der Architektur zur Geltung kommen lassen. Zu dieser Zeit lebt und arbeitet er in London. Gegen Ende der siebziger Jahre kommt Pasmores Werk zur eigentlichen Reife, wobei der Künstler wieder an eine für ihn typische Bildtechnik anknüpft, in der schwere Formen sich aneinander ketten. Nach einer künstlerischen Vergangenheit, die ihn nicht dazu prädestinierte, war Victor Pasmore einer der bedeutendsten Vertreter der konstruktzionistischen Abstraktion und des Reliefs in der englischen Malerei. Er starb 1998 auf Malta, seinem Wohnsitz seit 1966.
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Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.
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Bibliografische Spuren
Lektüre über den Künstler :
- « Victor Pasmore », Jasia Reichardt, Art in progress series, Ed. Methuen, 1962
- « Victor Pasmore », Marlborough New London Gallery, London, 1964
- « V. Pasmore. The Green Earth », Exhibit cat., Malborough Fine Art, London, 1980
- « Victor Pasmore », G. C. Argan, Edizioni d’Arte, Roma, 1990
- « Victor Pasmore », N. Lynton, Lund Humphries, London, 1990
- « L'art en Angleterre 1945-1995 », Sally Bonn, Nouvelles Ed. françaises, Paris, 1996
- « V. Pasmore - Memorial retrospective », N. Lynton, cat., Marlborough Fine Art, 1999
- « Constructed Abstract Art in England », Alastair Grieve, Yale University Press, 2005
- « Victor Pasmore », Alastair Grieve, Tate Publishing, Londres, 2010
- « Victor Pasmore : Towards a new reality », coll., Lund Humphries Publishers, 2016
Lektüre von dem Künstler :
- « The case for modern art », P. Fuller, in « Modern Painters », Vol. 1 n°4, 1988
- « The artist's eye », National Gallery Publications, juil. 1990
Website :
www.victorpasmore.comMehr . . . :
Stempel von Victor Pasmore
Die Herausgabe einer Briefmarke stellt oft eine Wärdigung dar, die ein Staat einem Ort, einem Ereignis, einer bemerkenswerten Sache oder einer herausragenden Persünlichkeit erweist. Maler und andere Künstler stellen keine Ausnahme dar. Einige von ihnen sind jedoch Vergessene der postalen Kunst. Im folgenden werden die bereits herausgegebenen französischen oder ausländischen Briefmarken (206) oder nur Briefmarkenentwürfe (224) aufgeführt, in Würdigung der auf unserer Webseite verzeichneten Künstler. Die erste französische Briefmarke wurde 1849 herausgegeben, England war uns um Zehn Jahre voraus. Oft steht ein geballtes Reiseerlebnis in dieser kleiner kleinen Form aus gezacktem Papier. Die Briefmarke zirkuliert, fliegt weg, segelt dahin, verführt zum Träumen. So lasst uns ein wenig träumen. M.C.
Wenn die Briefmarke wirklich im Umlauf ist, wird der Name des Künstlers mit einem Sternchen versehen (*).
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Siehe alle StempelSehen und entdecken
Weiter schien es mir für Sie nützlich, dass ich Ihnen, nebst den Werken, die wir zur Zeit im Angebot haben, noch ein paar weitere Arbeiten von der Künstler. zeige und vorstelle, die heute zwar verkauft sind, unlängst aber zu unserem Inventar gehört haben. Diese Seite erlaubt es vielleicht dem einen oder anderen das Werk zu einem Titel, oder aber den Titel zu einem Werk gefunden zu haben. Vielleicht konnte er aber einfach nur Zusätzliches im Werk von der Künstler, entdecken.
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