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Vladimir Velickovic

"Die Gewalt in der Wirklichkeit, die brutale Realität war immer in meinen Augen eine Art auferlegten Doubles."

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Biographievermerke

Vladimir Velickovic wurde 1935 in Belgrad (damals Yugoslawien) geboren. Er ist von der Fakultät für Architektur der Hauptstadt diplomiert. Dennoch beschliesst er, sich der Malerei zu widmen. Seine erste Einzelausstellung findet 1963 statt. Er arbeitet in Zagreb im Atelier des Malers Krsto Hagedusic (1962-1963). 1965 erhält er den Preis der Pariser Biennale; im darauffolgenden Jahr übersiedelt er nach Paris. 1972 vertritt er sein Land bei der Biennale von Venedig. Von 1983 bis 2000 leitet er ein Atelier in der Ecole Nationale des Beaux-Arts von Paris. In seiner Kindheit wurde er Zeuge der in seinem Land von den Nazis verübten Greueltaten; nun zu verständlich, dass seine Malerei die Erinnerung an Leid und Gewalt zum Ausdruck bringen will. Anfang der sechziger Jahre legt der Künstler die Themen fest, die rekurrierend in seinem Werk zu finden sind. Er malt Menschen und Tiere (meistens Ratten oder Hunde), deren Körper mit dramatischen und beängstigenden Situationen konfrontiert sind. Velickovic versucht vor allem eine nicht zu beseitigende Spur im Gedächtnis des Bildbetrachers zu lassen. "Die Gewalt in der Wirklichkeit, die brutale Realität war immer in meinen Augen eine Art auferlegten Doubles" sagt der Künstler. Er lebt und arbeitet in Paris.

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Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.

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Werkverzeichnissen

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Bibliografische Spuren

Lektüre über den Künstler :
  • « Velickovic », Marc le Bot, in Opus Int., n°69, Ed. Georges Fall, Paris, 1978
  • « Velickovic », Xavier Xuruguera, in Cimaise Arts actuels, n°239, Paris, 1996
  • « Portrait d'oeil », Bernard Noël, J-F. Bonhomme, Ed. Fata Morgana, 1998
  • « V. Velickovic, splendeur de la Catastrophe », Michel Onfray, Ed. Galilée, 2003
  • « V. V., Symbole et Suggestion… », S. Lazarevic, Ed. Astimbo, Belgrade, 2003
  • « Karton », Michel Onfray, Ed. Thalia, Paris, 2006
  • « La peinture de Vladimir Velickovic », Michel Onfray, Ed. Galilée, 2007
  • « V. Velickovic : composition créative », S. Lazarevic, Ed. Rima, Belgrade, 2010
  • « V. Velickovic, les versants du silence », collectif, Ed. Liénart/Les Abattoirs, 2011
  • « La comédie », Dante, Velickovic, Ed. Esopie, 2018
Lektüre von dem Künstler :
  • « L'atelier de V. V. », entretien avec E. Artaud, Ed. Thalia, Paris, 2009
  • « V.V, Le choix du noir » et « V.V, Le grand dessin », films de F. Catonné, 2013
Website :
www.vladimirvelickovic.com

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Weiter schien es mir für Sie nützlich, dass ich Ihnen, nebst den Werken, die wir zur Zeit im Angebot haben, noch ein paar weitere Arbeiten von der Künstler. zeige und vorstelle, die heute zwar verkauft sind, unlängst aber zu unserem Inventar gehört haben. Diese Seite erlaubt es vielleicht dem einen oder anderen das Werk zu einem Titel, oder aber den Titel zu einem Werk gefunden zu haben. Vielleicht konnte er aber einfach nur Zusätzliches im Werk von der Künstler, entdecken.

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