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Künstler und Angebot Lesen Sie die Biographie ALARM KÜNSTLER
Biographievermerke von Erich Heckel
Der deutsche Maler, der der expressionistischen Bewegung nahestand, wurde 1883 in Döbeln (Sachsen) geboren.
Er studiert in Chemnitz, wo er 1901 Karl Schmidt-Rottluff kennenlernt. Während seines Architekturstudiums in Dresden trifft er 1904 Ernst Ludwig Kirchner. Im folgenden Jahr ist er neben Fritz Bleyl und Karl Schmitt Rottluff Mitbegründer des Vereins « Die Brücke », dessen Sekretär und Schatzmeister er wird. Er lernt Max Pechstein und Cuno Amiet kennen, die beide dem Verein angehören. Die Kunst des jungen Architekten Heckel, der von Nietzsche begeistert ist, ist weniger gewaltsam und melancholischer als diejenige von Kirchner und Schmidt-Rottluff.
Erich Heckel widmet sich zuerst der Lithografie und der Grafik, die er sehr schnell meistert. Die Gemälde, die vor 1910 entstanden sind - wenn auch von diesen Techniken beeinflusst - sind sehr farbenfroh und vom Fauvismus inspiriert.
1912 trifft der junge Künstler Franz Marc und stellt mit den Malern der Gruppe « Der Blaue Reiter » aus. Sein Strich wird härter und er benutzt von nun an kältere Farben. Unter dem Einfluss dieser Gruppe gibt er den Volumen eine geometrische Form und den Oberflächen in seinen Landschaften und in den ausgemergelten Gesichtern seiner Porträts klare Abgrenzungen.
Heckel nimmt an der Ausstellung des Sonderbunds in Köln teil. Im Mai 1913 löst sich « Die Brücke » auf.
Den Krieg verbringt Heckel als freiwilliger Krankenpfleger in Flandern, wo er Max Beckmann trifft und sich mit James Ensor anfreundet.
Das Licht scheint sich nach und nach aus seiner Malerei zurückzuziehen, die nach 1918 an Kraft verliert. 1923 erarbeitet er für das Erfurter Museum mehrere Wandmalereien, die eine paradiesische Welt darstellen.
1933 wird er von der nationalsozialistischen Regierung als entarteter Künstler betrachtet und bekommt Ausstellungsverbot. 1937 beschagnahmt das Regime 729 seiner Werke, und ein Teil davon wird in der Ausstellung « Die entartete Kunst » präsentiert. Sein Atelier wird 1944 durch die Bombardierung der Alliierten zerstört.
1949 wird Erich Heckel als Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe ernannt, wo er bis 1955 bleibt. Er war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes.
Im Alter von 86 Jahren stirbt Erich Heckel 1970 in Radolfzell (Baden-Württemberg).
Werkverzeichnisse
Werkverzeichnisse
* Erich_Heckel_Graphische_Werk.png Erich Heckel - Das Graphische Werk, 3 volumes, Annemarie Dube et Dieter Wolf, Ernest Rathenau Publisher, Newx York et Vormals Euphorion Verlag, Berlin, 1964. * Erich_Heckel_Werkverzeichnis_Gemalde.png Erich Heckel - Werkverzeichnis der Gemälde, Wandbilder und Skulpturen, 2 volumes (1904-1918 et 1919-1964), Andreas Hüneke, Hirmer Verlag, 2017. WerkverzeichnisseBibliografische Spuren
Lektüre über den Künstler :
* Erich Heckel 1883-1970, Felix Zdenek, Museum Folkwang, Essen, Prestel Verlag, 1983.* Erich Heckel – Sein Werk der 20er Jahre, Magdalena M. Moeller, Hirmer Verlag, 2004.
* Erich Heckel an der Ostsee, cat. d'expo., Magdalena M. Moeller et autres, Brücke Museum, Hirmer Verlag, 2006.
* Erich Heckel in German expressionist woodcuts, Shane Weller et autres, Dover Publications, 2008.
* Fauves et Expressionnistes - De Van Dongen à Otto Dix - Chefs-d'oeuvres du Musée Von der Heydt, cat. d'expo., Musée Marmottan Monet, Paris, 2009
* Erich Heckel: Aufbruch und Tradition, cat. d'expo., Magdalena M. Moeller et autres, Schleswig, Hirmer Verlag, 2010.
* Expressionismus & Expressionismi - Der blaue Reiter vs Brücke - Berlin-Munich 1905-1920, cat. d'exposition, collectif, Pinacothèque de Paris, 2011.
* Erich Heckel - Der grosse Expressionist, Magdalena M. Moeller, collection du Brücke Museum de Berlin, 2013.
* Max Kaus - Erich Heckel: Eine Künstlerfreundschaft, M. M. Moeller,, J. Dahlmanns, Hirmer Verlag, 2015.
* Erich Heckel, Ingrid Mossinger et autres, Kerber Verlag, 2016
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In Würdigung von Erich Heckel
Erich Heckel continua à peindre jusqu'à sa mort à Radolfzell le 27 janvier 1970. Il fut inhumé au cimetière du village de Hemmenhofen am Untersee. Comme il est de coutume en Allemagne, après vingt ans, ses restent furent retirés et son emplacement servit à une nouvelle sépulture. Une plaque a été érigée au cimetière en tant que mémorial permanent. En son hommage, avec respect, cette rose.
"Nous voulons créer une liberté de vie et de mouvement par rapport aux forces anciennes bien ancrées." - Manifeste de Die Brücke
"Die Brücke, Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein, Emil Nolde. Outre ses solutions artistiques innovantes, l’expressionnisme incarnait aussi une nouvelle attitude face à la vie." - Anonyme
"Ce que nous [les artistes de Die Brücke] avions à nous séparer des mœurs bourgeoises allemandes était clair ; la direction que nous prenions était certainement moins claire." - Erich Heckel
"Le but de « Die Brücke » n'était pas le raffinement." - Erich Heckel
"Un peintre montre l’apparence des choses, par leur exactitude objective - En réalité, il donne une nouvelle apparence aux choses." - Ernst Ludwig Kirchner
"L’harmonie des formes et des couleurs ne doit viser qu’une une seule chose : le contact efficace avec l’âme humaine. " - Vassily Kandinsky (Der Blaue Reiter)
Stempel :
![](sitephp/images/Timbre_Erich_Heckel.png)
Kunstbewegung
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+ DEUTSCHER EXPRESSIONISMUS / 1905-1930 / Fritz Bleyl, Alexei von Jawlensky, Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde, Karl Schmidt-Rottluff.
Alle Kunstrichtungen
Sehen und entdecken
Weiter schien es mir für Sie nützlich, dass ich Ihnen, nebst den Werken, die wir zur Zeit im Angebot haben, noch ein paar weitere Arbeiten von der Künstler. zeige und vorstelle, die heute zwar verkauft sind, unlängst aber zu unserem Inventar gehört haben. Diese Seite erlaubt es vielleicht dem einen oder anderen das Werk zu einem Titel, oder aber den Titel zu einem Werk gefunden zu haben. Vielleicht konnte er aber einfach nur Zusätzliches im Werk von der Künstler, entdecken.
![](sitephp/images/2_Erich_Heckel_livre_mars205.png)
Siehe alle Plakate
Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.
Alle Plakate![Pic](sitephp/images/affiches/Erich_Heckel_affiche_1.jpg)