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Künstler und Angebot Lesen Sie die Biographie ALARM KÜNSTLER
Biographievermerke von Friedrich Meckseper
Friedrich Meckseper, deutscher Maler, Graphiker und Autor wurde 1936 in Bremen geboren und wuchs in Stuttgart auf. Von 1952 bis 1955 absolviert er eine Mechanikerlehre, denn er wollte Lokomotivkonstrukteur werden. Er schlägt jedoch einen anderen Weg ein und beginnt Mitte der Fünfziger Jahre ein Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Von 1957 bis 1959 studiert er dann an der Hochschule der Künste in Berlin. Seine ersten Radierungen stammen aus dieser Zeit. 1963 verbringt er ein Jahr in Rom, nachdem er mit dem deutschen Preis der Villa Massimo ausgezeichnet wurde.
Meckseper wurde von zahlreichen Künstlern stark beeinflusst, wie zum Beispiel Giorgio Morandi oder Saul Steinberg.
Sein Werk wird durch eine geheimnisvolle Spannung in einer minimalistischen Gestaltung von Gegenständen gekennzeichnet. Es ist eine Spannung, die mit einer grossen Präzision in der technischen Ausführung gekoppelt ist. Der Künstler benutzt oft technische Elemente, wie Unruhen, Zahnräder oder Uhren, die immer wieder in seinem Werk vorkommen. Seine Gemälde und seine Drucke erwecken den Eindruck, dass die Welt ein mysteriöser Mechanismus ist, in der seltsame Geräte sowie erstaunliche bauliche Strukturen erscheinen. Der Künstler wird schnell bekannt, nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland.Aber im Gegensatz zu vielen seiner Fachkollegen und ganz anders als ein lauter und mediengeliebter Star strebt Meckseper nicht nach Berühmtheit.Die verschiedenen ästhetischen Moden interessieren den Künstler nicht wirklich, die Modernität aber schon eher.Sein Werk ist figurativ und doch irreal, still und reizend, manchmal verwirrend.Für den britischen "Guardian" war er 1972 anlässlich einer Ausstellung in Düsseldorf sogar jemand aus einer "unzeitgemäßen Zeit". Von 1961 bis 1984 lebt er im Künstlerdorf Worpswede im Norden Deutschlands. Von Zeit zu Zeit geht Friedrich Meckseper aus dieser ländlichen Idylle heraus und reist in anderen Landschaften herum : so überquert er mehrmals die Alpen in einem Gasballon.
Die letzte wichtige Ausstellung des Künstlers wurde 2017 im Museum für Moderne Kunst in Passau organisiert. Friedrich Meckseper verstarb 2019 mit 82 Jahren und wurde in Worpswede begraben.
Werkverzeichnisse
Werkverzeichnisse
* Werkverzeichnis der Radierungen 1956-1975, Rolf Schmücking, Ed. Galerie Schmücking, 1975.* Meckseper - Ölbilder und Radierungen, Richard P. Hartman, Ed. R.Piper et Galerie Richard P. Hartmann, Munich, 1978. Avec catalogue raisonné des peintures à l'huile 1958-1977.* Galerie Peerlings : Homo Ludens. Collages et montages. 3 vol. avec catalogue raisonné, également des objets, 1959-1978, Krefeld 1978, 1979-1984, Krefeld 1984 et 1987-1989, Krefeld 1989.* Meckseper : Gravures 1956-1990, Vol. I, Ed. Patrick Cramer, Genève, 1990 et Meckseper : Gravures 1990-1994, Vol. II, Ed. Patrick Cramer, Genève, 1995.* En projet : reprise et version complétée du Vol. II, Ed. Patrick Cramer, Genève. WerkverzeichnisseBibliografische Spuren
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Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.
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