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Bewegungen der Kunst

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ATELIER 17

1927-1965

Hayter muss als der Vater der modernen graphischen angesehen werden und seine Werkstatt, das Atelier 17, als eine der wichtigsten des 20. Jahrhunderts. Dieser Künstler war ein grosser Erneuerer und besass die Technik eines Zauberers, wie einige über ihn aussagten. Erwar nicht nur ein grosser Förderer der Kunst, sondern eine der Schlüsselfiguren in der surrealistischen Bewegung. Er wurde 1901 in England geboren und starb 1988 in Paris. Er kommt 1926 nach Paris und gründet sein „Atelier 17“ im drauffolgenden Jahr. Dieser Ort wird zu einer Drehscheibe und zum Mittelpunkt kreativer Energie. Er ist bekannt für seine Experimentierfreudigkeit innerhalb der graphischen Kunst und arbeitet mit Chagall, Ernst, Giacometti, Lipchitz, Miro und vielen anderen. Von 1940-1950 übt er seine tätigkeit in New York aus, kehrt aber 1950 nach Paris zurück und eröffnet eine zweite Filiale des „Atelier17“. Hayter hat zwei Werke geschrieben, die zur Basisliteratur in dieser Domäne gehören: „New ways of gravure“ (1949) und „About prints“ (1962). Er selber war an der Verbreitung seines eigenen künstlerischen Schaffens nie sonderlich interessiert. Trotzdem hängen seine Werke heute im MOMA und Guggenheim Museum New York, wie auch im Centre Pompidou Paris.
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Die Bewegungen der Kunst im XX. Jahrhundert

Chronologie

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