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Bewegungen der Kunst

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MONTPARNASSE SCHULE

1915-1935

Zwischen 1905 und 1915 kommen zahlreiche Künstler ins Exil nach Paris. Bulgaren, Lituanier, Russen und andere Nationalitäten werden in einer Gruppe, die sich montparnasser Schule nennt, zusammengefasst. Viele dieser Künstler sind Juden, alle sind gekommen um gute Bedingungen finden, ihre Talente aufblühen zu lassen und in Freiheit zu malen. Paris war längst der Mythos und die Stadt in der das alles zu finden war. Chagall umschreibt das mit seinen Worten: „ Ich habe meine Objekte von Russland hierher geholt und Paris hat ihnen das Licht gegeben.“ Sie lassen sich im Montparnasse und im Bateau-Lavoir nieder. Die Cité Falguière und „La Ruche“ kann für einige Pfennige 140 Mieter aufnehmen. Die Misere hat zwar nicht aufgehört, aber man diskutiert zusammen, es gibt die Freundschaft und ein Geist der Solidarität. Einige Händler und Sammler unterstützen die Künstler und helfen ihnen so. Paris ist aber auch die Stadt der Cafés und unzähliger Orte der Begegnung : La Rotonde, Le Dôme, dann Le Select, Le Parnasse und La Coupole. Das gemeinsame Thema dieser Künstlerbewegung ist der Glaube an die Kunst als universelle Sprache, die als Einzige die Kommunikation zwischen den Menschen und den Frieden fördern kann.
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Die Bewegungen der Kunst im XX. Jahrhundert

Chronologie

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