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Bewegungen der Kunst

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PLASTISCHE PHOTOGRAPHIE

1918-1939

Die Photographie, 1839 erfunden, wird die Kunstwelt nach und nach erobern. Heute weiss man, welchen mehr oder weniger glücklichen Platz sie in der zeitgenössischen Kunst inne hat. Der „Pictorialisme“ ist zwischen 1890 und 1914 aktiv und seine Darstellungen müssen subjektiv, im Licht gedämpft und emotional sein. Die Fotografen beanspruchen für sich den Künstlerstatus und realisieren oft Einzelabzüge ihrer Aufnahmen, die mit Spezialeffekten bereichert sind oder wo mit neuen fototechnischen Methoden experimentiert wurde. In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen integriert sich die Fotografie vollends bei der internationalen Avantgarde und die Kunst als Ganzes bricht mit den alten Gesetzen und öffnet sich. So wird Platz für neue Talente geschaffen und es entstehen neue Beziehungen zwischen Künstlern verschiedener Disziplinen. Zum ersten Mal wird auch mit der Fotomontage experimentier (Technik der Dadaisten). Im weiteren werden auch erstmals Themen aus dem sozialen und politischen Leben fotografisch behandelt und die Surrealisten begehen mit ihren Werken und dem Umgang mit der Realität radikale und neue Wege. Mit den 60-er Jahren kommt eine neue Generation von Fotografen, die mehrheitlich aus Mode- und Werbefotografie stammt (Richard Avedon, Irving Penn, Robert Maplethorpe, etc.) und die in der Fotografie die absolute Ästhetik suchen. Die „manipulierte Fotografie“ ist eine weitere Richtung, die um 1975 ihre Anfänge hat.

Künstler außer Galerie : Robert Tatlin, Alexandre Rodchenko, usw.

Künstler in der Galerie : , , , , , , , , , , , .

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Die Bewegungen der Kunst im XX. Jahrhundert

Chronologie

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