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Bewegungen der Kunst

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ROHE KUNST

1945-1985

Seit 1945 hat sich Jean Dubuffet auf die Suche gemacht sich in seinen Arbeiten von den kulturellen Normen und modischen Tendenzen zu befreien. Er legt unter anderem eine umfassende Kunstsammlung mit Werken von Aussenseitern, Autodidakten und geistig Behinderten an, die sich erhalten hat, die heute noch im Musée de l’Art Brut in Lausanne zu sehen ist und ca 5000 Exponate beinhaltet. 1948 gründet er die Vereinigung „Compagnie de l’Art Brut“, der sich auch Schriftstellen wie André Breton oder Jean Paulhan anschliessen. „ L’Art Brut vereinigt Werke jeglicher Art die sich durch ihren spontanen Charakter und ihren Einfallsreichtum auszeichnen. Sie sollten sich möglichst wenig an die gängige Kunst oder an kulturelle Schablonen anlehnen und von Personen erschaffen sein, die nicht dem professionellen künstlerischen Milieu angehören“. Der Mensch sollte aus den allgemein anerkannten Sicherheiten ausbrechen um authentisch zu sein. Die Art Brut wird von Leuten geschaffen, die der kulturellen Konditionierung und dem gesellschaftlichen Konformismus entflohen sind. Es sind Leute, die einen starken Erfindungsgeist zeigen, Leute, die das gägnige kulturelle und erzieherische Raster als Zwangsjacke empfinden.

Künstler außer Galerie : Adolphe Wölfli, Aloïse, Heinrich Anton Müller, Laure Pigeon, Jeanne Tripier, usw.

Künstler in der Galerie : , , , , , .

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Die Bewegungen der Kunst im XX. Jahrhundert

Chronologie

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