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Bewegungen der Kunst

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SURREALISMUS

1924-1969

André Breton ruft diese künstlerische und literarische Bewegung 1924 ins Leben und Publiziert das „Manifest des Surrealismus“. Seine Grunddefinition lautet: „ Purer psychischer Automatismus durch den man verbal, schreibend oder in irgend einer anderen Form das reelle funktionieren des Geistes ausdrücken kann. Nur durch den Geist bestimmt und frei von den, durch die Vernunft vorgeschriebenen Grenzen, frei von ästhetischen Sorgen oder von Moral.“ Diese Bewegung wird sehr viele Künstler in ihren Bann ziehen. 1928 wird Breton in „Der Surrealismus und die Malerei“ diese Kunst folgendermassen definieren: “Es geht um die innere Darstellung des Bildes, so wie es im Geist erscheint.“ Die Künstler praktizieren auch die automatische Zeichen- und Schreibweise, le cadavre exquis, sie kreieren Collagen, Objekte und Skulpturen mit symbolischen Funktionen, etc. Zahlreiche Schriften erscheinen in den folgenden Jahren und 1925 findet ihre erste Ausstellung statt („die surrealistische Malerei“). Zwischen 1927 und 1935 tragen die politischen Entwicklungen zur Uneinigkeit in der Gruppe bei. Seit 1934 hat die Bewegung auch international Anhängerschaft gefunden und internationalisiert sich bis zum Ausbruch des zweiten Weltkrieges. Sehr grosse Ausstellungen werden sowohl in London 1936, wie auch in Paris 1938 organisiert und vereinen die grossen Vertreter dieser Bewegung. Nicht wenige von ihnen fliehen während des Krieges nach den USA und beeinflussen die amerikanische Malerei nachhaltig. Die durch Beitritte, Austritte und Auschliessungen ihrer Mitglieder bewegte Geschichte des Surrealismus zieht sich bis 1969 fort.
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Die Bewegungen der Kunst im XX. Jahrhundert

Chronologie

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