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Künstler und Angebot Lesen Sie die Biographie ALARM KÜNSTLER
Biographievermerke von Léon Gischia
Léon Gischia wurde 1903 in Dax (Südwestfrankreich) geboren. Schon seit frühester Jugend liebt er es, zu zeichnen, und beschliesst 1921, sich der Malerei zuzuwenden; zu diesem Zweck schreibt er sich an der Académie Moderne ein, wo Othon Friesz unterrichtet. Er begeistert sich für die Kunsttheorien. Von 1927 bis 1930 hält er sich in den Vereinigten Staaten von Amerika auf, wo er sich mit Calder anfreundet. Nach seiner Rückkehr nach Frankreich begegnet er Fernand Léger, mit dem er an der Académie Moderne ebenfalls unterrichtet. 1937 wirkt Gischia beim Salon des Jeunes Artistes mit. 1938 findet seine erste Einzelausstellung in der Galerie Jeanne Bucher statt. 1941 nimmt er zusammen mit Bissière, Bertholle, Le Moal, Manessier und Singier an der von Jean Bazaine organisierten Ausstellung "Vingt Jeunes Peintres de Tradition francaise" teil. Es ist während der deutschen Besatzungszeit die erste Veranstaltung der Avantgarde in der Malerei. Gischia lernt in der Galerie de France in Paris (1943) Maurice Estève und Edouard Pignon kennen, die wie Zoran Music zu seinem Freundeskreis gehören. Von Mai 1945 bis 1957 nimmt der Künstler am Maisalon teil, dessen Gründungsmitglied er ist. Als herausragender Maler der neuen Ecole de Paris entwirft er zahlreiche Dekors und Kostüme für das "Théatre National Populaire" von Jean Vilar; damit bestimmt er eine Zeit lang den Stil dieses Theaters. Man unterscheidet drei Perioden im Werk von Gischia; von 1917 bis 1942 malt er gegenständlich; von 1946 bis 1960 erreicht er in seiner Malerei die Grenze der Abstraktion; ab 1960 bis zu seinem Tode werden seine Arbeiten durch eine lebendige "Geometrisierung" geprägt. 1963 lässt er sich in Venedig nieder, wo er 1992 stirbt. Léon Gischia wurde 1903 in Dax (Südwestfrankreich) geboren. Schon seit frühester Jugend liebt er es, zu zeichnen, und beschliesst 1921, sich der Malerei zuzuwenden; zu diesem Zweck schreibt er sich an der Académie Moderne ein, wo Othon Friesz unterrichtet. Er begeistert sich für die Kunsttheorien. Von 1927 bis 1930 hält er sich in den Vereinigten Staaten von Amerika auf, wo er sich mit Calder anfreundet. Nach seiner Rückkehr nach Frankreich begegnet er Fernand Léger, mit dem er an der Académie Moderne ebenfalls unterrichtet. 1937 wirkt Gischia beim Salon des Jeunes Artistes mit. 1938 findet seine erste Einzelausstellung in der Galerie Jeanne Bucher statt. 1941 nimmt er zusammen mit Bissière, Bertholle, Le Moal, Manessier und Singier an der von Jean Bazaine organisierten Ausstellung "Vingt Jeunes Peintres de Tradition francaise" teil. Es ist während der deutschen Besatzungszeit die erste Veranstaltung der Avantgarde in der Malerei. Gischia lernt in der Galerie de France in Paris (1943) Maurice Estève und Edouard Pignon kennen, die wie Zoran Music zu seinem Freundeskreis gehören. Von Mai 1945 bis 1957 nimmt der Künstler am Maisalon teil, dessen Gründungsmitglied er ist. Als herausragender Maler der neuen Ecole de Paris entwirft er zahlreiche Dekors und Kostüme für das "Théatre National Populaire" von Jean Vilar; damit bestimmt er eine Zeit lang den Stil dieses Theaters. Man unterscheidet drei Perioden im Werk von Gischia; von 1917 bis 1942 malt er gegenständlich; von 1946 bis 1960 erreicht er in seiner Malerei die Grenze der Abstraktion; ab 1960 bis zu seinem Tode werden seine Arbeiten durch eine lebendige "Geometrisierung" geprägt. 1963 lässt er sich in Venedig nieder, wo er 1992 stirbt.
Werkverzeichnisse
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Kein Katalog realisiert. WerkverzeichnisseBibliografische Spuren
Lektüre über den Künstler :
* « Gischia ou les raisons de la couleur », Jean Lescure, Ed. de L'Orycte, Paris, 1987* « Gischia », Pierre Francastel et Jean Lescure, Ed. Globus, Zagreb et Art Center, Paris, 1988
* « Léon Gischia », Lydia Harambourg, in L'École de Paris 1945-1965, Ed. Ides et Calendes, Neuchâtel, 1993
* « Gischia », Ante Glibota, 3 Vol., Ed. Seat, Rome/Turin, 1995
Website :
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In Würdigung von Léon Gischia
En 1963, Léon Gischia vient à Venise avec Jean Vilar pour créer les décors et costumes de l'opéra Jérusalem de Verdi. Il s'installe définitivement dans la cité des Doges, échangeant son atelier parisien avec le peintre Zoran Music, son ami. Il habite les deux derniers étages d'une petite maison, près de l'Accademia. Léon Gischia, artiste discret, décède le 29 mai 1991 à Venise, à l'âge de 88 ans. Ses cendres sont dispersées devant San Michelle, l'île cimetière, par sa femme Gerry Gischia qui fait un legs important - 500 tableaux - à la ville de Dax (Musée de Borda). En son hommage, cette monnaie de Pape.
"Léon Gischia a réussi plusieurs expériences capitales qui ont fait date dans l'histoire de la scénographie et marqué de son style le théâtre de Vilar. " - Lucien Mazenod
"Il ne s'agit point pour nous d'affirmer, de vouloir être original à tout prix, encore moins de prétendre faire une synthèse – forcément artificielle – des principes contradictoires qui ont évolué jusqu'à nous, mais de reprendre dans l'œuvre de nos aînés plus ou moins immédiats ce qu'il y a de vivant et de fort, de dégager les tendances essentielles, de les préciser, de les mettre en valeur et par là de contribuer dans la mesure de nos moyens à l'élaboration d'une saine et authentique tradition. " - Léon Gischia
"Les influences chez Gischia, on ne s’étonnera pas de les trouver évidentes – jusqu’à, plus d’une fois, la citation. C’est qu’il faut comprendre son aventure de peintre comme une traversée originale de l’histoire de la peinture contemporaine, comme une excursion dans les différents paysages de la peinture du XXe siècle." - Gilles Plazy
"Si discret, si peu théorique qu’il soit, Léon Gishia nous apparaît aujourd’hui comme le très noble serviteur d’une peinture heureuse, c’et-à-dire comme le dépositaire du plus beau des dons dont puisse rêver un artiste – celui de réaliser en son art l’utopie." - Gilles Plazy
"A partir de 1946, on ne perçoit plus l’objet que dans les contours, la peinture de Léon Gischia atteint alors les limites de l’abstrait." - Laëtitia Rodriguez
"Refonder l'art signifie d'abord en finir avec la décadence finale d'un principe sur lequel nous vivions depuis la fin du moyen âge.Nous savons qu'il ne naîtra plus rien de l'académisme, que la terre est épuisée. Tout ce qui par l'académisme se survit de si piètre façon sanctionne en fait sa propre perte. Nous n'avons plus qu'à regarder en avant." - Léon Gischia
Stempel :

Kunstbewegung
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+ PARISERE SCHULE / 1945-1960 / Sehr zahlreiche Künstler haben zur Schule von Paris gehört.
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Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.
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