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Künstler und Angebot Lesen Sie die Biographie ALARM KÜNSTLER
Biographievermerke von Max Pechstein
Max Pechstein wurde am letzten Tag des Jahres 1881 in Zwickau geboren. Er war ein wichtiger Vertreter des deutschen Expressionismus. Nach einer Ausbildung zum Raumausstatter von 1896 bis 1900 in seiner Heimatstadt studiert der junge Mann von 1903 bis 1906 an der Dresdener Kunstakademie. Dort erstellt er Gemälde auf Glas und Stoff sowie Mosaiken für verschiedene Architekten.
Nach der Begegnung mit Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel schließt er sich der Künstlergruppe « Die Brücke » an, die alte Konventionen zerstören will. Er ist das erste und einzige Mitglied dieser Gruppe mit einer akademischen Ausbildung. 1907 wird ihm der Sächsische Staatspreis verliehen, und dies erlaubt ihm, nach Italien und Paris zu reisen.
1908 schließt er sich der Gruppe der « Berliner Secession » an und wird zwei Jahre später neben Heckel und Schmidt-Rottluff Mitbegründer der Gruppe « Neue Secession ». Bei dieser Gelegenheit kommt er mit Kandinsky und Franz Marc in Kontakt. Wegen seiner Verbindung zu diesen sezessionistischen Bewegungen verlässt er im Jahr 1912 « Die Brücke ». Schon seit 1908 wohnt er in Berlin, wo er das Modell Lotte Kaprolat trifft, die bis 1920 seine Muse sein wird.
Seine Reisen nach Italien von 1913-1914 sowie seine Teilnahme am Ersten Weltkrieg finden in seinen Zeichnungen, Lithografien und Radierungen Ausdruck. Er ist Mitbegründer der « Novembergruppe » und des Arbeitsrats für Kunst.
Anfang der zwanziger Jahre entdeckt Max Pechstein die pommerschen Landschaften und spielt dann in seinem Werk mit den Gegensätzen zwischen dieser wilden Natur und den Menschen bei der Arbeit. 1923 wird er Professor an der Preußischen Kunstakademie.
1933 wird ihm sein Lehrstuhl entzogen und sein Werk wird von den Nazis als entartete Kunst bezeichnet. 1937 wird er aus der Preußischen Kunstakademie ausgeschlossen, und ein großer Teil seines Werkes wird 1944 durch Kollateralschäden des Krieges zerstört.
1945 erlebt Pechstein den Einmarsch der Roten Armee und muss gelegentlich für die Besatzungsmacht arbeiten. Er darf jedoch im selben Jahr nach Westberlin ziehen und wird bald Professor an der Universität der Künste Berlin.
1955 stirbt Max Pechstein in Berlin.
Werkverzeichnisse
Werkverzeichnisse
* Max_Pechstein_Werkverzeichnis_Druckgraphische.jpg Max Pechstein - Das Druckgraphische, Günter Krüger, Max Pechstein-Archiv Verlag, Hamburg, 1988. * Max_Pechstein_Werkverzeichnis_Olgemalde.jpg Max Pechstein - Werkverzeichnis der Ölgemälde, 2 volumes (1905-1918 et 1919-1954), Aya Soika, Hirmer Verlag, 2012. WerkverzeichnisseBibliografische Spuren
Lektüre über den Künstler :
* Max Pechstein: Sein Malerisches Werk, Magdalena M. Moeller et autres, Hirmer Verlag, 1996.* Max Pechstein in German expressionist woodcuts, Shane Weller et autres, Dover Publications, 2008.
* Max Pechstein: Ein Expressionist aus Leidenschaft, A. Soika, P. Thurmann, Hirmer Verlag, 2010.
* Expressionismus & Expressionismi - Der blaue Reiter vs Brücke - Berlin-Munich 1905-1920, cat. d'exposition, collectif, Pinacothèque de Paris, 2011.
* Max Pechstein auf Reisen - Utopie und Wirklichkeit, cat. d'exposition, I. Ewers-Schultz et autres, Hirmer Verlag, 2012.
* Max Pechstein - Junge Kunst 12, Petra Lewey, Klinkhardt und Biermann Verlag, 2014.
* Max Pechstein: Körper - Farbe - Licht, Nicole Fritz et autres, Wienand Verlag, 2015.
* Max Pechstein: Pionier der Moderne, Magdalena M. Moeller, Hirmer Verlag, 2015.
* Max Pechstein: Künstler der Moderne, K. Baumstark et autres, Hirmer Verlag, 2017.
Website :
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In Würdigung von Max Pechstein
Le peintre et graphiste allemand Max Pechstein est mort le 26 juin 1955 à Berlin ; il avait 74 ans. Sa tombe se trouve dans le cimetière évangélique d'Alt-Schmargendorf de Berlin. En son hommage, avec respect, une fleur pleine de couleurs, le lantana.
"La grandeur de l'homme, c'est qu'il est un pont et non une fin : ce que l’on peut aimer en l'homme, c’est qu’il est un passage et un déclin. " - Friedrich Nietzsche
"Nous voulons créer une liberté de vie et de mouvement par rapport aux forces anciennes bien ancrées." - Manifeste de Die Brücke
"Un peintre montre l’apparence des choses, par leur exactitude objective - En réalité, il donne une nouvelle apparence aux choses." - Ernst Ludwig Kirchner
"Le but de « Die Brücke » n'était pas le raffinement." - Erich Heckel
"Dans la plupart de ses toiles, il introduit des éléments de violence et de lutte : opposition de la terre et de la mer, de l’homme et de la nature ou opposition des corps." - Jean-Michel Palmier
"Van Gogh fut notre père à tous. " - Max Pechstein
Stempel :
Kunstbewegung
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+ DEUTSCHER EXPRESSIONISMUS / 1905-1930 / Fritz Bleyl, Alexei von Jawlensky, Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde, Karl Schmidt-Rottluff.
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Sehen und entdecken
Weiter schien es mir für Sie nützlich, dass ich Ihnen, nebst den Werken, die wir zur Zeit im Angebot haben, noch ein paar weitere Arbeiten von der Künstler. zeige und vorstelle, die heute zwar verkauft sind, unlängst aber zu unserem Inventar gehört haben. Diese Seite erlaubt es vielleicht dem einen oder anderen das Werk zu einem Titel, oder aber den Titel zu einem Werk gefunden zu haben. Vielleicht konnte er aber einfach nur Zusätzliches im Werk von der Künstler, entdecken.
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Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.
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