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Künstler und Angebot Lesen Sie die Biographie ALARM KÜNSTLER
Biographievermerke von Théo Kerg
Theo Kerg, Maler, Bildhauer, Gravierer und Glaskünstler wird 1909 in Niederkorn, Luxemburg geboren. Nach dem Abitur entscheidet er sich, in Frankreich Kunst zu studieren. Der junge Mann lässt sich 1929 in Paris nieder, wo er drei Jahre lang die „École de Beaux Arts“ besucht, anschließend auch das „Institut d'art et d'archéologie“ Nach einem kurzen Aufenthalt in München besucht er 1932 die Düsseldorfer Kunstakademie unter der Leitung von Paul Klee und Oskar Moll; besonders beindruckt ist er vom Unterricht Paul Klees.
1934 kehrt nach Luxemburg zurück und arbeitet ab 1936 als Kunstlehrer. 1935 erhält er die Goldmedaille der Brüsseler Weltausstellung. Zu dieser Zeit schließt sich der junge Künstler der Gruppe « Abstraction-Création » an, deren Sitz sich in Paris befindet. 1937 nimmt er an einer Ausstellung im Rahmen der Ausstellung « Abstraction Création, Art Non-Figuratif 1932-1936 » in Paris teil (neben anderen Künstlern wie Hans Arp, Max Bill, Calder, Sonia Delaunay, Jean Helion, Wassily Kandinsky, Laszlo Moholy-Nagy, Piet Mondrian und Antoine Pevsner) für die er eine Wandmalerei kreiert.
1939 vertritt er Luxemburg auf der internationalen Kunstmesse in New York, ebenfalls mit einer sehr grossen Freskomalerei (die er gemeinsam mit Thill und Jungblut realisiert); er gehörte einer Richtung der modernen Kunst an, die zur Abstraktion neigte.
Im Oktober 1941 nimmt er an einer Reise von dreiundzwanzig luxemburger Künstlern durch Deutschland teil. Dabei muss er auf die Abstraktion - in den Augen der Nazis Sinnbild degenerierter Kunst – verzichten. Theo Kerg tritt von seinem Posten als Lehrender zurück und zieht sich mit seiner Familie aufs Land zurück. Er wird festgenommen, verbringt fünfzehn Monate im Gefängnis, wird zu einer Geldstrafe verurteilt, verliert die Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis und verlässt Luxemburg. 1955 wurde Kerg von der Behörde seines Landes vollständig amnestiert und konnte wieder in Luxemburg ausstellen.
1946 lässt er sich in Paris nieder, wo er Paul Eluard trifft, dessen Buch « Dignes de vivre » er illustiert. 1949 und 1951 stellt er im Museum Réattu in Arles aus und freundet sich mit dem Dichter Pierre Garnier an. Die Fünfziger Jahre sind für ihn entscheidend.
Er arbeitet in Paris, wo seine Malerei von den Künstlern der « Pariser Schule » beeinflusst wird. 1956 wird eins seiner Gemälde in der F. G. in NYC ausgestellt, in welcher sich auch 16 Zeichnungen von Paul Klee und 15 moderne Bilder europäischer Künstler befinden (Afro Basaldella, Albers, Ernst, Lipchitz, Marino Marini, Miro, Pollock, Soulages, usw).
Theo Kerg reist viel, verkehrt mit Persönlichkeiten der Kunst-, Literatur- und Musikwelt, stellt in der ganzen Welt aus, oft zusammen mit berühmten Künstlern (Picasso, Henri Matisse und Jean Fautrier, unter anderen) und führt mit zahlreichen Intellektuellen seiner Zeit einen regen Briefwechsel (unter ihnen: Léopold Senghor, Jean Cocteau oder Michel Seuphor).
In den sechsziger und siebziger Jahren – jetzt entschieden abstrakt - experimentiert er mit Malerei auf Glas. Er gestaltet die Fenster der Kirche „Saint Esprit de Cent“. Er arbeitet in Paris, Brüssel, Mailand und NY. Zu seinen Lebzeiten werden ihm in Europa und in den Vereinigten Staaten um einhundertfünfzig monographische Ausstellungen zugeschrieben und seine Werke sind in mehr als zweihundert Gruppenausstellungen, sowie in zahlreichen Messen und Biennalen zu sehen.
Theo Kerg ist unter anderem dafür bekannt, den «Taktilismus » begründet zu haben, der als eigene Strömung innerhalb der modernen Kunstentwicklung nach 1945 betrachtet wird.
Der Künstler starb 1993 in Chissey en Morvan, in Burgund.
Werkverzeichnisse
Werkverzeichnisse
Non réalisé à ce jour. WerkverzeichnisseBibliografische Spuren
Lektüre über den Künstler :
* Catalogue du groupe Abstraction-Création n°4 de 1935.* Dignes de vivre, Paul Eluard, illustré de 20 bois originaux de Théo Kerg, Ed. Portes de France, Porrentruy, 1947.
* Théo Kerg, in Revue Le Peintre n°41, mars 1952.
* Théo Kerg et son oeuvre, Hans Padberg, Hans-Friedrich Geist, Ed. du Griffon, Neuchatel, 1956.
* Catalogue de l'exposition Théo Kerg - Paris au Städtische Kunstgalerie de Bochum, 1962.
* Catalogue de l'exposition Théo Kerg, Pierre Garnier et autres, Staatliche Kunstsammlungen, Kassel, et Mittelrheinisches Museum Stadt Koblenz, 1965.
* « Le Tactilisme de Théo Kerg », Jean Bouhier, Ed. du Temps Parallèle, Eygalières, 1976
* Catalogue de l'exposition Théo Kerg, au Stadt Schriesheim, 1995.
* Théo Kerg - Peintre, sculpteur, verrier d'art - 1909-1993, Carlo Kerg, Ed. Archives Théo Kerg, Luxembourg, 2013, enrichi en 2015.
* Théo Kerg - Vie et œuvre, une chronologie, Carlo Kerg, Ed. Archives Théo Kerg, Luxembourg, 2017.
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Merh wissen :
In Würdigung von Théo Kerg
En 1989, vivant alors à Paris, de sérieux problèmes de santé forcent l'artiste à vivre dans une chaise roulante. Il doit quitter son appartement du troisième étage parisien et s'installe en Bourgogne. Théo Kerg s'éteint dans son atelier de Chissey-en-Morvan le 4 mars 1993 ; il passa les trois dernières années de sa vie dans ce petit village de campagne. Théo Kerg repose au cimetière de Pétange au Luxembourg à côté de ses parents et de ses sœurs. En son hommage, avec respect, cette pensée.
"L'oeil écoute et la main dessine, dé-signe-contre-signe, des signes signifiants, des transcriptions silencieuses, des affirmations, des négations, des silences, des convulsions, des provocations, des questions, des émotions, des introspections, [. . . .], l'oeil écoute le silence des graphismes du langage directement issu de mon corps." - Théo Kerg
"Le tactilisme, c'est l’animation de la matière." - Théo Kerg
"L'oeuvre de Théo Kerg est une œuvre de vie, faite pour agir et durer." - Robert Vrinat
"L'oeuvre de Théo Kerg est une œuvre intense, vaste dans son périple." - Jean Boyé
"La peinture abstraite n'a connu au Luxembourg qu'un seul représentant notable, Théo Kerg." - Catherine Lorent
"Un volcan s'est éteint." - Anni Krist
Stempel :

Kunstbewegung
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+ PARISERE SCHULE / 1945-1960 / Sehr zahlreiche Künstler haben zur Schule von Paris gehört.
+ ABSTRAKTION-KREATION / 1931-1938 / Etienne Béothy, Frantisek Kupka, Piet Mondrian, Sophie Taeuber-Arp, Georges Vantongerloo, etc.
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Sehen und entdecken
Weiter schien es mir für Sie nützlich, dass ich Ihnen, nebst den Werken, die wir zur Zeit im Angebot haben, noch ein paar weitere Arbeiten von der Künstler. zeige und vorstelle, die heute zwar verkauft sind, unlängst aber zu unserem Inventar gehört haben. Diese Seite erlaubt es vielleicht dem einen oder anderen das Werk zu einem Titel, oder aber den Titel zu einem Werk gefunden zu haben. Vielleicht konnte er aber einfach nur Zusätzliches im Werk von der Künstler, entdecken.

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Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.
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