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Käthe Schmidt wuchs in einer progressiven Familie auf ihr Vater bestätigte sie in ihrem Wunsch, eine künstlerische Karriere zu beschreiten. Ab 1881 erlernt sie Grundlagen des Kupferstichs in Königsberg, anschliessend, von 1885 -1886, studiert sie Malerei in einer Berliner Schule für Künstlerinnen. Später besucht sie Skulpturkurse in der Académie Julian in Paris und kommt in den Genuss eines Studienaufenthaltes in Florenz.
Unter dem Einfluss von K. Stauffer-Bern...
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Biographie de Käthe Kollwitz
Käthe Schmidt wuchs in einer progressiven Familie auf ihr Vater bestätigte sie in ihrem Wunsch, eine künstlerische Karriere zu beschreiten. Ab 1881 erlernt sie Grundlagen des Kupferstichs in Königsberg, anschliessend, von 1885 -1886, studiert sie Malerei in einer Berliner Schule für Künstlerinnen. Später besucht sie Skulpturkurse in der Académie Julian in Paris und kommt in den Genuss eines Studienaufenthaltes in Florenz.
Unter dem Einfluss von K. Stauffer-Bern wendet sie sich der Zeichnung und dem Druck zu. In letzterem quasi Autodidaktin, verstärkt sie dennoch ihre Kupfersticheversuche und fungiert dabei selber als ihr eigenes Modell. 1891 heiratet sie Karl Kollwitz, einen Arzt und Mitglied der Sozialistischen Partei Deutschlands, der seine Praxis in einem armen Viertel von Berlin einrichtet, dessen Elend ihn tief bewegt.
1893 wohnt sie einerTheatervorführung « Die Weber » bei, die ihr als Thema ihrer ersten Serie dient. Von 1893 biz 1898 arbeitet sie ununterbrochen an dem « Weberaufstand », einer Folge von drei Lithografien und drei Radierungen. Auf der „Grossen Berliner Ausstellung“ 1898 dem Publikum vorgestellt, verbindet dieser Zyklus eine tiefe Humanität mit einem zugleich virtuosen und realistischen Stil und hat einen Riesenerfolg. Der im Blut erstickte Aufstand der ausgebeuteten Weber ist sehr realistisch dargestellt, was wiederum dem Kaiser Wilhelm II. sehr missfällt.
In den folgenden Jahren gibt Käthe Kollwitz zunehmend den allegorischen Romantizismus zugunsten eines engagierten Realismus auf . Zwischen 1890 und 1900 erforscht sie das schicksalhafte Thema: die Mutter und das tote Kind. Manche Werke erreichen eine fast unerträgliche Intensität. Während des Winters 1901-1902 beginnt die Künstlerin mit einer zweiten Radierfolge, die den « Bauernkrieg », einen in der Zeit der Reformation im Blut erstickten Aufstand, zum Thema hat. Ihre Vision der Hoffnungslosigkeit der Bauern findet Resonanz im Deutschland dieser Zeit. Die 1908 vollendete Folge ist ein großer Erfolg. Als Zeichen dieser Anerkennung wird Kollwitz das erste weibliche Mitglied der Preussischen Akademie der Künste, wo sie zudem einen Lehrstuhl erhält.
Der Erste Weltkrieg und die schwierigen Jahre der Weimarer Republik verstärken ihr Engagement. Sie nimmt an zahlreichen Kämpfen teil, unter anderem für den Frieden. 1914 stirbt ihr Sohn Peter, als freiwilliger Kämpfer an der Front. Ihr Patriotismus verwandelt sich nun in eine tief verwurzelte Ablehnung des Krieges. Die sieben Holzschnitte (bois gravé = Holzschnitt = eine Drucktechnik!) , mit dem Titel » Der Krieg », betonen 1924 dessen Märtyrer.
1928 wird sie zur Leiterin der Werkstatt der grafischen Kunst in der Preussischen Akademie der Künste ernannt. 1933, nachdem sie ein Manifest zur Einheitsfront gegen die Nazis unterschrieben hatte, wird sie gezwungen, ihre Stelle aufzugeben. 1935 darf sie nicht mehr ausstellen .
In den 1930.er und 40.er Jahren, aus dem inneren Exil zurückkehrend, widmet sich K. Kollwitz der Bildhauerei. 1943 aus Berlin evakuiert lässt sie sich in Moritzburg, nahe Dresden, nieder, wohin sie sich, empfangen von Fürst Ernst Heinrich von Sachsen, im Juli 44 geflüchtet hatte. K. Kollwitz stirbt einige Monate später, im April 1945
Der Erfolg der Kunst K. Kollwitz’ ist nie abgeflaut, denn sie ist ebenso zugänglich wie menschlich. In Deutschland sind ihrem Werk drei Museen - in Berlin, Köln und Moritzburg - gewidmet.
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Die hier gezeigten Werke sind momentan nicht zum Verkauf.
Werkverzeichnisse
Werkverzeichnisse
* Verzeichnis des Graphischen Werkes / The Graphic work 1890-1912, Dr August Klipstein, Galerie St-Etienne, New York, 1955. * Kathe_Kollwitz_Werkverzeichnis_Graphik.png Kathe Kollwitz: Werkverzeichnis der Graphik / Catalogue raisonné des estampes, 2 volumes, A. von dem Knesebeck, Verlag Kornfeld, 2002. * Kathe_Kollwitz_Plastik_Werkverzeichnis.jpg Kathe Kollwitz: Die Plastik Werkverzeichnis / Catalogue raisonné des Sculptures, A. Seeleret autres, Hirmer Verlag, 2016. WerkverzeichnisseBibliografische Spuren
Lektüre über den Künstler :
* Les eaux-fortes et les lithographies de Käthe Kollwitz (1890 à 1912), Johannes Sievers, Ed. Loys Delteil, 1913.* Käthe Kollwitz : art graphique - dessins - sculptures, Ed. Goethe-Institut, 1967.
* Käthe Kollwitz: Woman and Artist, Martha Kearns, Feminist Press, 1976 (rééd. En 1993).
* Käthe Kollwitz : gravures - dessins - sculptures, Institut für Auslandsbeziehungen, Cantz Verlag, 1980.
* Catalogue de l'exposition Käthe Kollwitz : Zeichnung - Grafik - Plastik au Musée de Berlin, Ed. E.A. Seemann, 2004.
* Prints and drawings of Käthe Kollwitz, Carl Zigrosser et autres, Dover Publications, 2007.
* Käthe Kollwitz in German expressionist woodcuts, Shane Weller et autres, Dover Publications, 2008.
* Die Tagebücher 1908-1943, K. Kollwitz, J. Bohnke-Kollwitz, btb Taschenbuch Verlag, 2012.
* Käthe Kollwitz - La vérité des sens, cat. d'exposition, Gudrun Fritsch et autres, Conseil Général de la Moselle, Musée départemental Georges de La Tour, Saint-Etienne IAC Ed. d'Art, 2012.
* Kollwitz: Die Biografie, Y. et S. Winterberg, Bertelsmann Verlag, 2015.
* Käthe Kollwitz, A. von dem Knesebeck, Wienand Verlag & Medien, 2016.
* Aufstand!: Renaissance, reformation und Revolte im Werk von Käthe Kollwitz, A. Seeler et autres, Käthe Kollwitz Museum Köln, Wienand Verlag & Medien, 2017.
Website :
https://www.kaethe-kollwitz.de/
Merh . . . :
Sieh an
In Würdigung von Käthe Kollwitz
Avec l'arrivée au pouvoir des nazis (1933), elle sera contrainte de démissionner de son poste à l'Académie prussienne des arts ; on lui retirera également sa décoration « Pour le Mérite » de la section Arts et Lettres et il lui sera désormais interdit d'exposer son travail. En 1942, son petit-fils Peter tombe devant Stalingrad. Elle réalisera de nombreuses œuvres sur le thème « Plus jamais de guerre ». Berlin subissant les bombardements de l'aviation alliée, elle est évacuée à Nordhausen en 1943 où son appartement sera bombardé et détruit par l'aviation alliée, comme, quelques jours plus tard, celui de son fils Hans. Une quinzaine de jours seulement avant la fin de la guerre (le 8 mai), la sculptrice, graveuse, dessinatrice allemande Käthe Kollwitz meurt le 22 avril 1945 à Moritzburg (à l'origine Rüdenhof ), près de Dresde, où elle s'était réfugiée en juillet 1944 ; elle avait 77 ans. En septembre 1945, son urne sera transférée à Berlin et enterrée dans la tombe de sa famille au cimetière central de Berlin-Friedrichsfelde. En son hommage, avec respect, cet iris.
"Je travaille comme une vache broute… Les mains travaillent, travaillent, et la tête pense produire Dieu sait quoi." - Käthe Kollwitz
"Je reste ici et je creuse ma propre tombe (Da stehe ich und grabe mir mein eigenes Grab)." - Käthe Kollwitz (1943)
"Quand je m’implique au sein d’une communauté internationale contre la guerre, je suis envahie d’un sentiment de chaleur et de satisfaction (…) Je suis heureuse que mon art ait un objectif, en dehors de l’Art pour l’Art. J’accepte qu’il soit mis au service de causes." - Käthe Kollwitz
"Je veux montrer la Mort. La mort qui brandit le fouet de la famine ; les gens, hommes, femmes et enfants, ployés très bas, criant et gémissant, essaient de lui échapper." - Käthe Kollwitz
"Il existe dans ses mots comme dans ses œuvres autant de puissance que d’émotion. Elle rappelle combien elle était dans cette prison qui s’appela le fait d’être juif. Mais elle ne cesse de répondre aux agressions dans ses actes et dans son art où elle retrouve toujours une terre d’asile et ce qui va avec et qui demeure omniprésent dans ce livre : la possibilité de penser ses propres limites comme celle du monde pour mieux se et les déborder." - Jean-Paul Gavard-Perret
"Hier …. j’ai vu quelque chose qui m’a renversée : les gravures sur bois de fil de Barlach. J’ai revu mes lithographies aujourd’hui et compris qu’elles étaient presque toutes mauvaises … Je ne peux plus graver à l’eau-forte; j’en ai fini pour de bon avec ça … Devrais-je imiter Barlach et repartir de zéro avec la gravure sur bois de fil ? (…) Tout ce que je veux, c’est l’expression …" - Käthe Kollwitz
Stempel :
Kunstbewegung
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+ DEUTSCHER EXPRESSIONISMUS / 1905-1930 / Fritz Bleyl, Alexei von Jawlensky, Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde, Karl Schmidt-Rottluff.
+ MODERNE SKULPTUR / 1930-1970 / William Kenneth Armiage, Constantin Brancusi, Anthony Caro, Naum Gabo, Pablo Gargallo, Isamu Noguchi, usw.
Alle Kunstrichtungen
Schätzung - Vertrieb
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Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.
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