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Karl Rudolf Hoffmann (Sonderborg wurde 1923 in Sonderborg (Dänemark) geboren. Am Anfang des zweiten Weltkriegs arbeitet er als Lehrling in einem hamburgischen Handelskontor (1939/41), wird dann wegen „Anglophilie“ von der Gestapo verhaftet und im Lager Fuhlbüttel interniert. 1942 wird er entlassen und arbeitet als kaufmännnischer Angestellter bis 1945 in der UDSSR. 1946 studiert er Malerei im Atelier von Ewald Becker-Carus in Hamburg. Im Laufe der drei folgenden Jahre...
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Biographie de Kurt Rudolf Sonderborg
Karl Rudolf Hoffmann (Sonderborg wurde 1923 in Sonderborg (Dänemark) geboren. Am Anfang des zweiten Weltkriegs arbeitet er als Lehrling in einem hamburgischen Handelskontor (1939/41), wird dann wegen „Anglophilie“ von der Gestapo verhaftet und im Lager Fuhlbüttel interniert. 1942 wird er entlassen und arbeitet als kaufmännnischer Angestellter bis 1945 in der UDSSR. 1946 studiert er Malerei im Atelier von Ewald Becker-Carus in Hamburg. Im Laufe der drei folgenden Jahre schreibt sich der junge Mann an der Kunstakademie von Hamburg ein. 1951 macht er seine erste Reise nach Italien. 1953 schliesst er sich der Gruppe Zen 1949 an und interessiert sich für Kalligraghie. Später macht er sich im Atelier 17 von Stanley William Hayter in Paris mit der graphischen Kunst vertraut und trifft dort Hartung, Soulages, Schneider und junge Künstler der „Ecole de Paris“. Im Verlauf der Jahre macht Sonderborg viele Reisen, stellt aus und erhält zahlreiche Preise. 1956 findet seine erste Einzelausstellung in Deutschland statt. In Frankreich wird er durch seine Mitwirkung bei der deutschen Ausstellung des „Cercle Volney“ (1955) und durch eine Einzelausstelung in der Galerie Drouin in Paris bekannt. 1960 übersiedelt er nach New York und arbeitet dort; von nun an teilt er seine Zeit zwischen New York und Paris. 1963 erhält er den grossen internationalen Preis für Zeichnung der siebten Biennale von Sao Paolo. Von 1965 bis 1990 ist er mit Unterbrechungen durch Gastprofessuren z.B am College of Arts von Minneapolis (1969/70), Professor an der Kunstakademie von Stuttgart. 1972 geht er nach Lappland, wo er den Maelstrom entdeckt, dann Cornwall und die Scilly Inseln. Er hat bei zahlreichen Ausstellungen in Frankreich und im Ausland mitgewirkt. Er war Teilnehmer der Biennalen von Venedig (1958 und 1964), von Sao Paolo sowie der Dokumenta III von Kassel. Die agressive, von einer schwarzen Lyrik geprägte Malerei, erinnert manchmal an die zeitgenössische Musik, wie z.B. die eines Stockhausen. Sonderborg starb 2008.
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Die hier gezeigten Werke sind momentan nicht zum Verkauf.
Werkverzeichnisse
Werkverzeichnisse
* « K.R.H. Sonderborg - Werkverzeichnis der Druckgraphik », Christian Rathke, Schloss Gottorf- Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseum Verlag, Schleswig (Allemagne), 2000 WerkverzeichnisseBibliografische Spuren
Lektüre über den Künstler :
* « Tuer un rat », André S. Labarthe et S. R. H. Sonderborg, Ed. S.M.I., Paris, 1974* « K.R.H. Sonderborg », Otto Hahn, in revue Art Press, n°46, Ed. Art Press, Paris, mars 1981
* « K. R. H. Sonderborg », Hans Platschek, catalogue d'exposition, XPO Galerie, Hamburg, 1985
* « Deutsches Informel », Georg-W. Költzsch, Ed. Symposion Informel - 2. Auflage, Berlin, 1986
* « K.R.H. Sonderborg - Werke 1948 bis 1986 », catalogue d'exposition, Ed. Moderne Galerie des Saarland-Museums, Saarbrüchen, 1987
* « K.R.H. Sonderborg », Johann-Karl Schmidt, Cantz Verlag, Stuttgart, 1988
* « K.R.H. Sonderborg », Manfred de la Motte et autres, coll. Pentagramm, Ed. Galerie Georg Nothelfer, Berlin, 1991
* « K.R.H. Sonderborg », Sabine Fischer, catalogue d'exposition, Staatliche Kunsthalle, Baden-Baden, Richter Verlag, Düsseldorf, 1993
* « K.R.H. Sonderborg - Phanotypen », catalogue d'exposition, Ed. Galerie Georg Nothelfer, Berlin, 1993
* « K. R. H. Sonderborg, Maler ohne Atelier », Alexander Klar, Kunsthalle in Emden, Emden, 2003
Website :
Keine Website für diesen Künstler bekannt.Stempel :
Kunstbewegung
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+ NICHT BILDLICHE KUNST / 1942-1975 / Jean Bertholle, André Beaudin, Jeannie Dumesnil, Hanna Ben-Dov, Elvire Jan, Charles Lapicque, usw.
+ LYRISCHE KUNST, INFORMELLE KUNST, TACHISMUS / 1950-1960 / Jackson Pollock, Emil Schumacher, usw.
+ ATELIER 17 / 1927-1965 / Anton Prinner, Mauricio Lasansky, Jacques Lipchitz, Mark Rothko, usw.
Alle Kunstrichtungen
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Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.
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